N.B. für alle anderen. Vor zwei Jahren habe ich einen Artikel über Sebastian Frankenberger geschrieben – meinen flüchtigen Studienkollegen aus Regensburg, der inzwischen Bundesvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei geworden ist. Eigentlich habe ich nicht in erster Linie über ihn geschrieben, sondern über unsere saturierte Generation, für die ich ihn, zusammen mit Lena Meyer-Landrut, als prototypisches Beispiel angeführt habe.
Vor zwei Monaten bekam ich eine Mail von Frankenberger. Je nun, mein Artikel war nicht besonders freundlich gewesen – dass er sauer war, wunderte mich nicht. Dass er als Spitzenpolitiker mich direkt dafür zur Rede stellte, schon eher. Ich hatte ihn 2002 in Regensburg nur flüchtig kennengelernt, und er konnte sich gar nicht mehr an mich erinnern – was kein Wunder ist, denn ich war (und bin) eine wesentlich unauffälligere Erscheinung als er. Wir wechselten ein paar Mails – er ist bekennender Katholik, ich bin bekennender Katholik, und wir konnten unser Verhalten gegenseitig nicht verstehen. Schließlich meinte er, er wolle mir sein Buch zuschicken, damit ich ihn und die Beweggründe seines Handelns besser kennenlernen könne. Vor kurzem traf es ein.
danke für die Zusendung Deines Buchs. Du bist vielleicht überrascht, dass ich Dir hier so öffentlich antworte. Ich habe überlegt, was die beste Form für eine Antwort wäre. Natürlich könnte ich die einfache Variante wählen, mich freundlich für das Buch bedanken, es “interessant” nennen und Dir alles Gute für die Zukunft wünschen. Doch das wäre Quatsch. Solche unaufrichtigen Höflichkeiten hörst Du als Politiker eh ständig.
Ich will nicht verschweigen, dass ich große Probleme mit Deinem Buch habe. Und ich will Dir im Laufe dieser Zeilen auch sagen wieso. Wir sind beide Christen, wir brauchen nicht heuchlerisch miteinander zu reden. Es geht mir nicht darum, Dich zu verletzen oder “runterzumachen”, wie Du damals geschrieben hast. Du bist genügend politischen und privaten Angriffen ausgesetzt. Es geht mir darum, einem Bruder in Christo es in Liebe zu sagen, wenn ich glaube, dass er in mancher Hinsicht auf einem Irrweg geht. Du kannst mir das Deinerseits gerne ebenfalls sagen. Niemand ist vollkommen – ich am allerwenigsten.
Nun sind wir aber – und damit komme ich zur Form dieses Briefs zurück -, wenn auch in Christus verbunden, in der Welt fast Fremde. Ich habe eigentlich kein Recht, Dir das zu sagen, was ich Dir gleich sagen werde. Solche Dinge schreibe ich sonst nur guten Freunden. Mir käme es darum sehr merkwürdig vor, Dir das, was ich schreiben möchte, in einer privaten Mail zu schreiben. Das würde eine Intimität suggerieren, die es zwischen uns nicht gibt.
Darum habe ich die Form des offenen Briefs gewählt. Das ist um so passender, weil es im Grunde nicht um Dich oder um mich geht, sondern um jeden, und, vor allem, um Gott. Den Versuchungen, denen Du ausgesetzt bist, bin auch ich ausgesetzt und auch jeder Leser dieses Blogs.
*
Du schreibst in Deinem Buch über eine Auszeit, die Du vom 24. bis zum 31. Dezember 2010 als Eremit im Turmzimmer des Linzer Doms genommen hast. Das ist an sich ein schönes Thema. Ich würde mir wünschen, dass Politiker viel öfter die Distanz zu ihrer Welt des Machens und Gestaltens suchen und sich in die Stille begeben würden. Ich habe also gespannt angefangen zu lesen.
Allein – ich fand keine Stille. Ich fand kein Lauschen. Ich fand kein Sich-Verwandeln lassen von dem, das größer ist als man selbst. Ich fand Handeln. Ich fand Action. Fast jeder Satz in Deinem Buch beschreibt, wie etwas getan wird. Du wäschst Dich, Du öffnest den Kühlschrank, Du sprichst mit dem Mesner, Du löst versehentlich Alarm aus, Du schreibst Briefe, Du kaufst Bücher, Du kletterst auf die Turmspitze, Du bittest um mehr Obst beim Essen, Du gehst auf den Balkon, Du gehst wieder ins Zimmer, Du fliegst sogar während der Eremitenwoche für einen Tag nach Berlin, um dort in einer Fernsehsendung für Deine politischen Ansichten zu werben.
Ich weiß nicht, wie Du die Woche erlebt hast. Ich sehe nur, wie Du darüber schreibst. Und in Deinen Zeilen finde ich keine Ruhe. In Deinen Zeilen finde ich auch kaum Gott. Ich finde hauptsächlich: Dich.
Du hast während der Woche eine spirituelle Begleiterin, Schwester Bernadette. Mit ihr triffst Du Dich täglich zum “Gespräch”, wie Du es nennst. Allein – ich erfahre nicht, was sie sagt. Ich erfahre nur, was Du sagst. Das ist, übers Buch verteilt, fast Deine gesamte Lebensgeschichte. Aber worin besteht ihre geistliche Begleitung?
“Schwester Bernadette ist beeindruckt, dass ich Führungen oft unentgeltlich mache, beispielsweise, wenn…” (S. 38)
“Schwester Bernadette strahlt übers ganze Gesicht. Wir sprechen über das Osterfest. Ostern ist für mich…” (S. 74)
“Schwester Bernadette ist überrascht, wie ich trotz allem in den Menschen etwas Positives sehe und dass ich trotz der Anfeindungen nicht verbittert bin. Wir kommen dadurch auf einige Erlebnisse in meiner Vergangenheit zu sprechen. Schon als Schülersprecher…” (S. 100)
“Schwester Bernadette ist beeindruckt, dass ich nie verbittert reagiere und mich mit Elan auch mit Widersachern auseinandersetze. Ich erzähle ihr…” (S. 158)
ICH. Das ist das Leitthema Deines Buchs. Dabei unterstelle ich Dir gar nicht, ein egoistischer oder rücksichtsloser Mensch zu sein. Ganz im Gegenteil. Ich glaube, dass Du sogar viel für andere tust und ein hilfsbereiter und in gewisser Weise auch selbstloser Mensch bist. Du erzählst, wie Dich die Gleichnisse Jesu dazu gebracht haben, Freunden, die Dir viel Geld schuldeten und es nicht zurückzahlen konnten, die Schulden zu erlassen. Du erzählst das unprätentiös und fast nebenbei – das gefällt mir sehr und das gefällt sicherlich auch Gott.
Und dennoch: Der Dreh- und Angelpunkt für Dein ganzes Denken ist nur einer: Du selbst. Verzeih mir bitte, wenn ich das so offen sage: Du bist ein wunderbares Beispiel für einen Egozentriker, der kein Egoist ist.
Du begreifst alles, was Dir begegnet, auf Deine Person hin funktionalisiert. Du streichst Dir Bibelstellen an: “Es sind Textstellen, die mir für mein eigenes Leben etwas bringen” (S. 32) – nicht etwa die Stellen, für die Du mit Deinem Leben selbst etwas erbringen müsstest. Du spürst “den Kirchenraum als einen mir eigenen Ort, mit meinen Erlebnissen, meinem ganz persönlichen Bezug” (43) – und nicht etwa als einen ganz anderen, transzendenten Ort, der Dich verwandelt und Dein Leben grundlegend in Frage stellt. Kirchenbesuche und Fahrten durchs Donautal sind Dinge, die Du “für Dich tust”, “Tricks”, um aus schlechten Phasen “aus eigener Kraft herauszukommen” (58). Du siehst die Menschen vom Kirchturm klein “wie Ameisen”, “die doch in einer Gesellschaft ohne Königin zusammenleben, die in Freiheit, aus freiem Willen, selbstbestimmt, mit eigenen Ideen und Interessen, gemeinschaftlich und mit Verantwortung und Vertrauen miteinander schaffen” und deutest das sofort auf Deine politischen Ideen: “Darum wäre es auch für uns Menschen so wichtig, dass wir – wie es meiner Philosophie, meiner Spiritualität entspricht…” (156).
Religion dient Dir zum “Kraft Tanken” (43), ganz wie dem Auto das Benzin. Eine ähnliche Funktion erfüllt Dir auch das Duschen, denn Du bist ein “Genussduscher” und duschst “meistens sehr lange, denn beim Duschen kann ich Ballast abwerfen. All die schweren Gedanken, der belastende Druck, wird durch das Duschen weggespült” (48). Und wenn Du mal wieder in einem “Loch” steckst, “nehme ich mir Supervision und gönne mir beratende Begleitung” (57) – sozusagen als die höhere Medikamentendosis, wenn die verlängerte Dusche nicht mehr ausreicht.
Ich möchte Dich fragen: Hätte Religion für Dich auch einen Sinn, wenn sie nicht dazu dienen würde, Dein Wohlbefinden zu steigern? Ich selbst habe durchaus wegen meines Glaubens schon gelitten, weil ich Gott zuliebe auf manches verzichten musste, oder weil ich sehr deutlich gespürt habe, Gottes Liebe zu wenig zu erwidern. Kannst Du Dir so etwas vorstellen? Oder denkst Du dabei gleich an die unbarmherzige Amtskirche, der Du so wenig gewogen bist?
An vielen Stellen Deines Buchs beschreibst Du, wie Leute auf Dich mit Unverständnis und Ablehnung reagieren, und artikulierst wiederum Dein Unverständnis darüber. Eine Stelle fand ich besonders bezeichnend. Du hast mit Schülern ein Projekt über Maria Ward organisiert. “Ich hatte viele Stunden Zeit und viel Kraft in das Projekt investiert für im Grunde genommen ein Dankeschön. Gerade deshalb empfand ich die anschließende harsche Kritik als sehr ungerecht. Nun musste ich mir anhören, dass ich doch eigentlich zu diesem Projekt nichts beigetragen und mich doch nur wieder einmal selbst in den Vordergrund gestellt hätte. Ich hätte gewisse Honoratioren nicht ausreichend gewürdigt und den Schwerpunkt zu sehr auf die Aktionen der Schülerinnen und Schüler gelegt. So etwas tut weh. Mir ging es wirklich um die Schüler, darum, ihnen etwas zu vermitteln. Und dann heißt es, ich sei nur ein Blender.” (S. 102)
Hier klaffen Eigen- und Fremdwahrnehmung besonders eklatant auseinander. In Deiner Eigenwahrnehmung bist Du jemand, der selbstlos seine Zeit in ein Schülerprojekt investiert. In der Fremdwahrnehmung bist Du ein Egozentriker, der sich in den Vordergrund spielt. Ich glaube – wie ich oben schon geschrieben habe -, Du bist beides. Du suchst nicht Deinen Vorteil, aber Du definierst das Maß. Du tust der Welt Gutes, aber Du bist es, der weiß, was gut für die Welt ist. Du hilfst den Menschen, aber Du hörst ihnen nicht zu. Du umarmst Deinen Nächsten und erdrückst ihn dabei.
Jemanden ernst nehmen, das heißt vor allem, ihn in seiner Fremdheit respektieren. Du erzählst von lauter tollen Leuten, denen Du begegnest: Schwester Bernadette, Sigi der Mesner, der nette Pfarrer, der nette Mönch, die kluge Politikerin, aber man erfährt nicht, wer sie sind, was sie denken. Sie scheinen alle kleine Frankenbergers zu sein, so harmonisch geht es mit ihnen zu. Ich kenne ja diese bayerische Kumpelhaftigkeit, bin ja selbst an der Salzach aufgewachsen, und ich habe durchaus auch selbst etwas davon (auch wenn man das nicht immer merkt…). Aber diese Spezlseligkeit ist ja zu einem guten Teil auch nur Schminke. Ich respektiere jemanden erst, wenn ich mich gut mit ihm streiten konnte – denn erst dann fühle ich mich auch selbst respektiert.
Da Du so ehrlich und naiv überzeugt von Dir und Deiner Botschaft bist und die ganze Welt schutzmantelmadonnenhaft in Deine Arme nimmst, merkst Du auch nicht, wie Du dabei Formen verfehlst – mitunter ganz gewaltig. Wozu der Hinweis, dass Du Stadtführungen kostenlos machst, wenn eine Schulklasse kein Geld hat? “Dein Vater, der in das Verborgene sieht, wird dirs vergelten” (Mt 6,4). Wozu der Weblink zu den Fotos Deiner Lichtinstallation im Linzer Dom (42)? Erfährt der Leser nicht eh schon mehr als genug über Dich im Buch selbst? Und findest Du die Formulierung “Es gibt die, die mich als absolut genial empfinden, und die, die mich rundweg ablehnen” (88) wirklich gelungen? Warum antwortest Du dem Taxifahrer, der Dich fragt, von welcher Partei Du bist, “ich bin Bundesvorsitzender der ÖDP” (134)? – Mich erinnert das an einen Autor, den ich eigentlich nicht besonders schätze, Heinrich Böll. Aber eine Stelle aus seinen “Ansichten eines Clowns” habe ich mir gemerkt, weil ich sie damals schon gut fand. Der Protagonist fragt einen Kleriker, warum er zur Jagd gehe: “Ich dachte, katholischen Geistlichen sei die Teilnahme an Jagden verboten?” – Der Geistliche antwortet: “Es gibt Regeln, aber es gibt auch Ausnahmen. Ich entstamme einem Geschlecht, in dem der Oberförsterberuf erblich ist.” – Der Protagonist denkt sich darauf: “Wenn er gesagt hätte, ‘Försterberuf’, hätte ich ihn verstanden”.
Weniger ist oft mehr (entschuldige die platte Phrase) – und vielleicht verstehst Du allmählich, warum manche Leute so allergisch auf Dich reagieren und Dir vorwerfen, Du würdest Dich in den Vordergrund spielen?
Dabei habe ich die beiden Dinge, die mich am allermeisten an Deinem Buch stören, noch gar nicht erwähnt.
Ich habe vorhin geschrieben, dass Du alles, was Dir begegnet, als eine auf Dich hingeordnete Funktion deutest. Was mich an Deinem Buch am meisten gestört hat, was mich sogar richtiggehend geärgert hat, das ist:
1. dass Du die Gleichnisse Jesu lediglich als Argumentationsfutter für Deine politische Botschaft benutzst, und
2. dass Du Deine Eremitenwoche als Vorwand nimmst, ein Buch zu schreiben, in dem Du eigentlich Deine Politik und Deine Lebensgeschichte ausbreitest.
Die entscheidende Frage ist hier die nach der Hierarchie, oder, wenn Du so willst, nach den Prioritäten. Für Dich sind die Gleichnisse Jesu Deinen politischen Ideen nachgeordnet, und die Stille ist Deinem Handeln nachgeordnet. Zuerst stehst Du, Deine politische Idee, Deine Biographie und Deine “Vision”, wie Du es nennst. Und um das alles argumentativ zu unterstützen, benutzst Du die Gleichnisse. Und um einen Anlass zu haben, das alles dem Leser auszubreiten, benutzst Du Deine Eremitenwoche.
Ich rede gar nicht darüber, dass Du dabei zu absurden Ergebnissen kommst. Dass Du die Gleichnisse auf den Kopf stellst: so wird im Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg der gütige Herr, der allen Arbeitern den gleichen Lohn gibt und der seit Menschengedenken als guter Gott gedeutet wird, der die Menschen nicht danach ansieht, ob sie als Juden oder Heiden, als Kinder oder als 90jährige zu Christus finden, zum ungerechten Ausbeuter, der sich als “gütig” feiern lässt und Dir damit nebenher schön Deine Kapitalismuskritik bestätigt – da würde ich mir wünschen, Du würdest das tun, was Du über das Kapitel schreibst: “Gleichnisse ernst nehmen” -
aber wie gesagt, darüber will ich im einzelnen jetzt gar nicht reden. Denn es scheint mir ohnehin unvermeidlich, dass man das Gegenüber nicht versteht, wenn man es funktionalisiert. Eine der grundlegenden Aussagen des christlichen Menschenbildes ist es, Menschen nicht auf ihre Funktion zu reduzieren: Jeder Mensch ist Ebenbild Gottes, niemand ist nur Rädchen im Getriebe, niemand ist auch nur Freund oder nur Feind, und niemand ist nur Argumentationshilfe für meine eigenen Ideen. Das ist eine Aussage, die Du sicher sofort unterschreiben würdest. Warum handelst Du also nicht danach und nimmst Gott und die Menschen einfach mal ernst – gerade dann, wenn sie Dinge tun und sagen, die Dir nicht gefallen?
*
Nun habe ich einen sehr langen Text geschrieben. Ich bin mir sicher, dass mir dabei in vielerlei Hinsicht dasselbe passiert ist wie das, was ich Dir gerade vorwerfe: einen Menschen zu reduzieren. Der Sebastian Frankenberger, den ich mir aus meiner Erinnerung, aus Deinen Mails, Deinem Buch und den Videos, die ich gesehen habe, zusammengesetzt habe, ist ganz sicher nicht der korrekte oder der ganze Sebastian Frankenberger. In meinem Bemühen, Dich und Dein Handeln nachzuvollziehen, habe ich mit Sicherheit manches vereinfacht, schematisiert und – funktionalisiert. Das passiert zwangsläufig bei jedem strukturierenden Denken, ist aber dennoch nicht in Ordnung. Darum tut es gut, nach dem Strukturieren die Struktur wieder aufzubrechen. Alles Verstehen ist Stückwerk, wie Paulus sagt: “Wenn aber kommen wird das Vollkommene, so wird das Stückwerk aufhören” (1. Kor 13, 9f.) – doch soweit sind wir noch nicht. Für die Erkenntnis Gottes gilt nach dem Hl. Dionysius Areopagita, dass man Ihm jede Eigenschaft, die man Ihm zuspricht (etwa, dass Er ein Vater sei, dass Er zornig sei, dass Er gütig sei), anschließend wieder absprechen muss – denn all das ist nur unsere menschliche, unvollkommene Art, über Gott zu reden. Für die Erkenntnis meines Nächsten, der Ebenbild Gottes ist, gilt im Grunde dasselbe. Darum bin ich mir ganz sicher: es gibt noch viele, viele andere Seiten des Sebastian Frankenberger, die ich nicht kenne, nie kennenlernen werde und ihm auch nie zutrauen würde. Gerade dieser Reichtum macht den unersetzlichen Wert jedes einzelnen Menschen aus. Und dieser selbe Reichtum ist es, der uns verpflichtet, jeden Menschen als einzigartigen, kostbaren Schatz zu behandeln und ihn nicht als Funktion eines anderen Menschen, oder, schlimmer noch, einer Ideologie zu missbrauchen.
Und dieser Ruf betrifft uns nun wirklich alle.
In diesem Sinne allen, die dies lesen, die besten Segenswünsche, und insbesondere Dir, lieber Sebastian – ich hoffe, dass ich Dich mit meinen sehr offenen Worten nicht verletzt habe und dass Du irgendetwas damit anfangen kannst. Falls nicht – vergiss es einfach. So wichtig bin ich und ist das, was ich zu sagen habe, auch wieder nicht…
Mit ganz herzlichen Grüßen in Christo,
Dein Martin